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Wechsel im Vorstand der Bürgerstiftung Ostfalen

Vorstandsvorsitzender Matthias Gericke scheidet auf eigenen Wunsch aus.

Auf mehr als 10 Jahre als Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Ostfalen blickt Matthias Gericke zurück. Mit der Kuratoriumssitzung am 25. Oktober schied er nun auf eigenen Wunsch aus dem Stiftungsvorstand aus.

Eine neue berufliche Herausforderung führt ihn nach Uelzen. „Auch wenn ich privat der Region treu bleibe, werde ich die Arbeit im Vorstand der Stiftung nicht so wahrnehmen können, wie es mein Anspruch an dieses Amt ist,“ so Matthias Gericke. Die Stiftung hat ihm viel zu verdanken. Organisatorisch und finanziell steht sie auf einer sehr soliden Basis. Viele kleinere und größere Projekte konnten realisiert werden. Aus jüngster Zeit seien nur die Tourbücher Radfahren und Wandern, die Neugestaltung des Karl-May-Tals und der Wiederaufbau des Hauses Holzberg 2 in Helmstedt genannt.

„Auch wenn ich weiß, dass die Stiftung bei meinen Nachfolgern in guten Händen ist, fällt es mir doch schwer dieses Amt aufzugeben“.

Mit Helmut Friese aus Helmstedt und Michael Mechow aus Schöningen folgen ihm zwei in der Region gut vernetzte und gleichfalls bekannte Personen nach, denen eine positive Entwicklung der Region Elm-Lappwald ebenfalls sehr am Herzen liegt. Weiterhin gehören diesem Gremium Karin Eichstaedt und Helmut Krämer an, der nun den Vorstandsvorsitz innehat.

Auch im Stiftungskuratorium gibt es Veränderungen. „Einerseits hatte sich das Gremium durch das Ausscheiden von Herrn Schwannecke auf die Mindestzahl gemäß Satzung verkleinert, was eine Ergänzung notwendig macht. Andererseits ist eine Verbreiterung der Fachkompetenz im Kuratorium im Hinblick auf die breiten Stiftungszwecke und die wechselnden Förderschwerpunkte wünschenswert“, so der Kuratoriumsvorsitzende Helmut Wensing.

Mit Dirk Korzinovski, Jörg Höbelmann, Jan-Hendrik Prüße, Dietmar Reinert und Sebastian Petersen, die nun gemeinsam mit Susan Albers-Schmidt, Henry Bäsecke, Eckhard Hoßbach, Helmuth Kellner, Ralf Tischler und Helmut Wensing im Kuratorium zusammenarbeiten und als Botschafter der Stiftung in der Öffentlichkeit auftreten, ist auch dieses Gremium für die Zukunft gut aufgestellt.