Von Bürgern – für Bürger
Was ist eigentlich eine Bürgerstiftung
Deutschlandweit stiften Bürger ihre Zeit, Geld, Wissen und Kreativität, um zu gestalten, zu entwickeln oder aufzubauen. Oft geschieht das unter dem Dach einer Bürgerstiftung, einem zeitgemäßen Stiftungsmodell, das dauerhaft bürgerschaftliches Engagement vor Ort organisiert.
Bürgerstiftungen betreiben einen langfristigen Vermögensaufbau. Das Stiftungskapital bleibt unangetastet. Mit den Erträgen aus dem Kapital und zusätzlichen Spenden können wichtige Maßnahmen im regionalen Wirkungskreis der Stiftung realisiert werden. In ihrer Organisationsstruktur und bei der Mittelvergabe sind diese Stiftungen transparent.
Die Bürgerstiftung Ostfalen ist so eine Stiftung. Im Jahr 2003 von der Volksbank Helmstedt eG initiiert und mit Kapital ausgestattet, hat sie es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität in ihrem regionalen Fördergebiet zu verbessern. Dabei möchte sie die hier lebenden Bürgerinnen und Bürger einbeziehen und für das Mitmachen begeistern.
Dieser Idee schlossen sich gleich im ersten Jahr 12 verantwortungsbewusste Menschen an, die mit einem Mindestbeitrag von 1.000 Euro als Zustifter zur Kapitalausstattung der Stiftung beitrugen. Im Jahr 2004 konnten dann 8 weitere Zustifter für den Stiftungsgedanken gewonnen werden.
Gemeinsam Gutes anstiften
„Stiftung“ einfach erklärt vom Bundesverband Deutscher Stiftungen